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Ja ich weiss, ihr seid es
langsam satt immer diese Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge (sogar
meine Frau hat sie satt), aber wenn ich in Broome bin sehe ich mir immer
mindestens einen dieser magischen Broome Sunsets auf der Cable Beach. Noch
spezieller werden sie wenn der Himmel mit vielen Woelckchen übersät
ist welche dann durch das sich ändernde Licht beschienen werden. Wieder
einmal nahmen wir im Kino der Natur Platz und genossen was geboten wurde.
Zusätzlich verschönert werden diese Sonnenuntergänge durch die
tropische Umgebung und die kontrastreichen Farben gegeben durch den teilweise
rötlichen Sand und das grünblaue Meer. Es ist immer wieder schwer
sich von so einem Ort loszureissen und die Reise fortzusetzen.
Bei
dieser Gelegenheit haben wir auch die Willie Creek Perlen Farm bei Broome
besucht. Hier erfuhren wir wie Perlen gezüchtet werden. Ein
Fremdkörper wird in die Auster eingebracht welchen diese Auster dann mit
Perlmutt umschliesst, so wie sie auch innerhalb der Schale immer mehr Perlmutt
aufträgt. Die Auster umschliesst diesen Fremdkörper in 2 Jahren mit
bis zu 3mm Perlmutt. Nach 2 Jahren wird die so entstandene Perle entfernt und
ein leicht kleinerer Fremdkörper, als die entfernte Perle, wird
eingesetzt. 2 Jahre später wird auch diese Perle entfernt. Bis zu 4 mal
produziert eine Auster so Perlen. Danach werden die Austern zum Teil
weiterverwendet um Mabe Perlen herzustellen. Mabe Perlen sind Perlen mit einer
künstlichen Form wie zum Beispiel die abgebildeten
tränenförmigen Perlen. Von den nicht mehr benutzen Austern wird das
Fleisch und das Perlmutt in der Schale weiterverwendet.
Unser Weg
führte uns dann weiter nordwärts nach Cape Leveque.
Übernachtungen sind in einem von 3 Resorts möglich welche alle zu
Unternehmungen der Aborigines gehören. Es sind kleinere, gemütliche
Resorts. Es ist empfehlenswert im voraus zu buchen. Wir fanden einen Platz im
Kooljaman Resort direkt am Cape Leveque. Die Fahrt dauert circa 3 Stunden. Wir
wurden dafür durch den Anblick der roten Sandstein Kliffs hinter einem
weissen Strand und einem Türkisfarbenen Meer entlohnt. In Richtung Hunters
Creek können Sanddünen in Farben von weiss bis rot entdeckt
werden.
Weiter ging es in Richtung Port Hedland. Unterwegs
übernachteten wir an der Eighty Mile Beach und besuchten am folgenden Tag
Cape Kerauderen
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