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Nachdem wir unsere
Freunde in Cairns verabschiedet hatten, füllten wir unsere Vorräte
auf und machten uns gemächlich auf den Weg in Richtung Simpson Desert.
Zuerst besuchten wir unsere Freunde Kym und John im Billabong Sanctuary in
Townsville. Unter anderem kann man hier auch einen Wombat halten wie zu sehen
auf dem Foto unten. Ein Wombat wiegt etwa 30 kg. Wombat Andrea schien diese
Prozedur sogar zu gefallen. Wombats haben auf dem unteren Rücken eine
grosse Knochenschildplatte welche sie benutzen können um zum Beispiel in
den Bau eindringende Feinde wie einen Dingo an der Höhlendecke des Baus zu
zerdrücken. Im weiteren gibts natürlich Koalas, Känguruhs,
Sugargliders, Kookaburras, Kites und Wedge Tail Eagles, Cassowaries, Taipan und
Brown Snakes, Pythons und vieles mehr zu sehen.
Unser Weg führte
uns anschliessend weiter nach Mackay, oder präziser zum Eungella
Nationalpark in den Ranges kurz vor Mackay. Hier gibt es fast schon Garantie
das man den scheuen Platypus zu Gesicht bekommt. er sit hingegen sehr schwer zu
fotographieren. Was wir hier, ausgerüstet mit ein paar neuen Tricks,
erneut versuchen wollen. Ob es gelungen ist werden wir nach dem entwickeln der
Filme wissen. Auf alle Fälle waren die Nächte im Frühling hier
des öfteren an der Nullgradgrenze. Also Decken nicht vergessen.
Von
hier fuhren wir am Lake Eungella vorbei in Richtung Collinsville, Clermont,
Emerald mit dem Ziel Birdsville. In Emerald hörten wir am Radio das dieses
Wochenende 7000 Zuschauer an die Birdsville Races erwartet werden. Ein Dorf mit
120 Einwohnern das plötzlich 7000 zusätzliche Besucher bekam, war
nicht gerade das was wir wollten. Ein Blick auf der Karte zeigte das die
Carnarvon Gorge in der Nähe lag. Diese hatten wir bisher nie besucht weil
wir entweder keine Zeit mehr hatten oder der Weg zu weit war. Es empfiehlt sich
auf jeden Fall den Campground vorgängig zu reservieren da es ansonsten
über 100 km bis zum nächsten Campground sind. Auf dem Weg dahin sahen
wir alleine auf einer Strecke von 25 Kilometern 11 Australien Plains Turkeys
auch Kori Bustards genannt. Diese sind in Australien vom aussterben
bedroht. |
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